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1693 n. Chr. Schlacht bei Neerwinden:
Sieg des Marschalls von Lurembourq über Wilhelm Iii.
1793 „ Jan. 21. König Ludwig Xvi. enthauptet. —
Sturz der Girondisten: Schreckensherrschaft. — Marat ermordet. —
Erstes Auftreten Napoleon's bei der Erstürmung von Toulon. —
Erste Koalition gegen die französische Republik. —
Schlacht bei Neerwinden:
Sieg der Oesterreicher über Dumouriez. — Maria Antoinette enthauptet. —
Erste Schlacht bei Kaiserslautern:
Sieg der Preußen unter dem Herzog von Braunschweig über die Franzosen. — Wurmser gibt die Weißenburger Linien auf. — Zweite Teilung Polen's.
594 v. Chr. Die solonische Verfassung in Athen.
494 „ Schlacht bei der Insel Lade:
Sieg der Perser über die Ionier. — Erstürmung von Milet. —
Ende des ionischen Aufstandes. —
Erste Auswanderung der Plebejer auf den heiligen Berg.
394 „ König Agesllaos von Sparta kehrt aus Asien
zurück und siegt bei Koroneia. —
Seeschlacht bei Knidos:
Sieg des Athener's Konon über die Spartaner. 1494n.chr. Der ewige Landfriede: Reichskammergericht. 1794 „ Danton und Robespierre sterben. —
Schlacht bei Fleurus:
Sieg Jourdan's über die Engländer und Oesterreicher unter dem Prinzen von Coburg. — Zweite Schlacht bei Kaiserslautern:
Preußen unter Möllendorf und Blücher leisten den Franzosen tapfern Widerstand.
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Extrahierte Personennamen: Wilhelm Ludwig_Xvi Ludwig Dumouriez Maria_Antoinette Maria König_Agesllaos_von_Sparta Danton
Extrahierte Ortsnamen: Toulon Republik Kaiserslautern Athen Milet Asien Knidos Coburg Kaiserslautern
202 Die Nachbarlnder seit der franzsischen Revolution: Italien, Griechenland.
zu Hilfe eilten. Nach einigen Jahren erlangten die Ungarn, was sie wnschten. Sie bilden seitdem einen Staat fr sich, besitzen ihr eigenes Ministerium, leben nach ihren eigenen Gesetzen und haben mit den brigen sterreichischen Staaten fast nur das Oberhaupt und das Heer gemeinsam.
e. Italien war wie Deutschland in mehrere Staaten gespalten; der Norden gehrte zu sterreich. Die Italiener waren darber unzufrieden, da die von Napoleon I. eingefhrten Neuerungen durch ihre Fürsten wieder beseitigt waren, und sehnten sich nach einer Einigung des ganzen Volkes. Diese Stimmung suchte der bei dem Volke beliebte König von Sardinien fr sich zu verwerten. Als 1848 die Lombarden sich gegen die fter-reichische Herrschaft erhoben, eilte er ihnen mit einem Heere zu Hilfe, wurde aber von Radetzky mehrmals besiegt, so da er, um seinem Hause den Thron zu erhalten, zu Gunsten seines Sohnes Viktor Emannel abdankte. Dieser suchte sein Ziel dadurch zu erreichen, da er Napoleon Iii. zun: Bundesgenossen gewann. In dem 1859 begonnenen Kriege bernahm Napoleon selber den Oberbefehl und besiegte, untersttzt durch das Feldherrngeschick Mac Mahons, die an Zahl schwcheren sterreicher bei Magenta (w. v. Mailand) und bei Solferino (f. vom Gardasee). Die Lombardei kam an Sardinien, das dafr Savoyen und Nizza an Frankreich abtrat. Auch die anderen kleinen Staaten Norditaliens, Parma, Toskana und Modena sowie der nrdliche Teil des Kirchenstaates, schlssen sich freiwillig Sardinien an. Der Freischarenfhrer Garibaldi eroberte mit leichter Mhe Neapel, Sizilien und den brigen Teil des Kirchenstaates. Rom selbst hielten die Franzosen besetzt, und Venetien gehrte noch zu
1861 sterreich. Die brigen Lnder vereinigten sich zu einem Knigreich Italien und whlten Viktor Emannel zum König. Dieser machte Florenz zu seiner Residenz. Im Bunde mit Preußen erwarb er 1866 Venetien, und als 1870 die Franzosen ihre Besatzung aus Rom zurck-zogen, lie er es besetzen und verlegte dorthin seine Residenz.
f. Griechenland seufzte seit dem 15. Jahrhundert unter dem barbarischen Drucke der Trken. Seit der franzsischen Revolution wurde auch in den Griechen der ^reiheitsgedanke wach, und 1821 forderte Apsilanti sie zur Erhebung auf. Zwar erlag die von ihm in den Donaulndern gesammelte kleine Schar, mit der er von Norden her in die Trkei ein-fallen wollte; aber die grausame Rache der Sieger entflammte berall den Zorn. Doch der Sultan rief den Vizeknig von gypten zu Hilfe, der durch seine Greueltaten das Land mit Entsetzen erfllte, bis Ru-land, Frankreich und England einschritten und die Trkei zwangen,
1880 Griechenlands Unabhngigkeit anzuerkennen. Zum Könige wurde Prinz Otto von Bayern berufen; als dieser durch einen Aufstand zur Abdankung gezwungen wurde, bestieg der zweite Sohn des dnischen Knigs als Georg I. den griechischen Thron. (1863.) Das neue Knigreich umfate, nnr Sd- und Mittelgriechenland; infolge des russisch-
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Extrahierte Ortsnamen: Italien Griechenland Ungarn Italien Deutschland Sardinien Magenta Mailand Sardinien Nizza Frankreich Norditaliens Parma Toskana Modena Neapel Sizilien Italien Rom Griechenland Donaulndern Frankreich England Griechenlands Mittelgriechenland